Die Snowboardfahrer unter euch kennen die folgende Situation: der Winter ist endlich da und die Snowboardsaison ist eröffnet. Deinen Snowboard-Urlaub hast Du auch schon gebucht und die neue Ausrüstung sieht so gut aus, dass Du es nicht mehr erwarten kannst endlich auf die Piste zu gehen. Eigentlich könnte der Urlaub jetzt ein voller Erfolg werden, doch schon bei der ersten Abfahrt merkst Du, dass Dir deine Snowboardboots nicht passen und du schmerzende Füße, Druckstellen und Scheuerstellen am Fuß hast, trotz passender Skisocken. Die Lust am nächsten Tag nochmal aufs Brett zu steigen ist Dir vergangen. Um dies zu vermeiden, wollen wir mit unserem Snowboardboots Test Abhilfe schaffen und Dir in unserem Snowboardboots Test zeigen, worauf Du beim Kauf achten solltest.

Snowboardboot_schwarz

  • Speedzone Schnürung                       
  • Imprint 1 Innenschuh                         
  • Meistverkaufter Snowboardboot

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SnowboardBoot_grün

  • Speedzone Schnürung   
  • Imprint 1 Innenschuh    
  • weich flexende Zunge    

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Snowboardboot_schwarz

  • Speedzone Schnürung    
  • Imprint 1 Innenschuh     
  • spezieller Damenboot  

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Warum der Snowboardboot so wichtig ist

Der Snowboardboot ist Deine einzige Verbindung zwischen Deinem Snowboard und Dir. Aus diesem Grund sollte diese einzige Verbindung so perfekt wie möglich sein. Dein Snowboardboot sollte perfekt passen und Deinem Können entsprechen. Wenn dies nicht der Fall ist, hast du keinen richtigen Halt in Deinem Snowboardboot und Dein Verletzungsrisiko steigt. Außerdem können Deine Bewegungen vom Fuß nicht optimal aufs Brett übertragen werden, weshalb dem Snowboardboot eine sehr große Bedeutung geschenkt werden sollte, was wir auch in unserem Snowboardboot Test tun.

Oftmals sehen Snowboardboots von außen noch super aus, worauf es jedoch ankommt, ist der Innenschuh. Nach einiger Zeit gibt die Polsterung des Innenschuhs nach und dehnt sich aus . In diesem Zustand kann der Innenschuh keinen richtigen Halt mehr geben, was oft zu den oben genannten Problemen führt.

 Schnürungen von Snowboardboots

Die Schnürung mit Schuhbändern

Der Klassiker wird auch heutzutage noch am meisten verwendet. Dieses System hat den Vorteil, dass du den Druck sehr genau anpassen kannst. Die Schnürsenkel haben dabei einen festen Kern, der verhindert, dass die Bindung aufgeht. Bei dieser Bindung solltest du jedoch Bedenken, dass sie sich meist im Laufe des Tages etwas lockert, sodass du sie etwas nachziehen musst.

Schnellschnürsysteme- die schnelle Lösung

Schnellschnürsysteme - auch Speedlacing genannt, sind in den letzten Jahren immer stärker am Markt vertreten. Bei dieser Schnürung gibt es mittlerweile unzählige Varianten, sodass die Suche nach der passenden Schnürung etwas aufwändiger ist. Das Grundprinzip dieser Schnürung ist bei allen Varianten ähnlich: entweder es gibt ein System für den kompletten Schuh, zwei getrennte Systeme oder ein dreigeteiltes System mit zusätzlichem Halt für die Ferse. Die Schnürsenkel werden dabei durch Plastik oder Metallvorrichtungen geführt, festgezogen und in die Vorrichtung geklemmt. Je mehr mehr Zonen Dein System hat, desto besser kannst Du es auf Deinen Fuß anpassen

Boa - Das besondere SystemBOA Schnürung

Grundsätzlich handelt es sich bei einer Boa Schnürung um ein Schnellschnürsystem, das mit Drähten und Rädchen funktioniert. Auch bei dieser Schnürung gibt es ein, zwei oder drei Einstellrädchen für die verschiedenen Bereiche des Boots. Durch Drehen am Rad zieht sich die Schnürung zusammen und durch Druck auf das Rad löst sich die Spannung dann wieder. Einige werden dieses System vielleicht noch von Inlinern kennen. Vorteil von diesem System ist, dass man die Schnürung nicht jedes Mal einklemmen muss und dass man sie auch sehr einfach mit Handschuhen bedienen kann.

Die Snowboardboot -Typen

Sportvariante

In unserem Snowboardboot Test zeigen wir Dir zuerst die sportliche Variante. Diese Variante zeichnet sich aus durch eine schwache Polsterung, was ihn härter und schmaler macht. Durch diese Eigenschaft kann mehr Kraft auf das Snowboard übertragen werden und eine höhere Geschwindigkeit erreicht werden. Des Weiteren ist er geschmeidiger in Kurven und bleibt stabiler.

Komfortable Variante

Als zweites zeigen wir Dir die komfortable Variante in unserem Snowboardboot Test. Diese Art des Snowboardboots ist stärker gepolstert und deshalb weicher, was den Vorteil hat, dass man mit dem Schuh angenehmer fahren kann. Nachteil ist, dass durch die Polsterung die Kraftübertragung auf das Snowboard gehemmt wird und nur niedrigere Geschwindigkeiten erreicht werden können. Beim Kurvenverhalten hat dieser Schuh ebenfalls das nachsehen zur sportlichen Variante, da beim weichen Schuh nicht so viel Stabilität gewährleistet werden kann.

In unserem Snowboardboot Test erklären wir Dir das wichtigste über die Größe, den Flex, die Leistenbreite und Komfortfeatures eines Snowboardboots. Dabei geben wir Dir alle nötigen Informationen die Du benötigst.

Die Merkmale eines Snowboardboot

Die Größe des Snowboardboots

Wir wollen Dich gleich am Anfang unseres Snowboardboot Tests darauf aufmerksam machen, dass Snowboardboots, nicht wie normale Schuhe, im Stehen anprobiert werden sollten. Durch die besondere Geometrie des Snowboardboots sollte keine aufrechte Haltung eingenommen werden, sondern eine etwas gebeugte Haltung, wie auf der Piste. Du solltest also Deine Beine bei der Anprobe anwinkeln und leicht in Vorlage gehen um mehr Druck auf den Schaft auszuüben. Durch diese Körperlage presst Du Deine Verse stärker in den Schaft und Deine Zehen rutschen weiter nach hinten. So sollten sie nicht mehr vorne anstoßen, wie beim aufrechten Stand.

Wenn du anfangs dachtest, dass der Snowboardboot zu klein ist, stellst Du so oft fest, dass der Snowboardboot doch passt. Im Stehen kann sich ein Snowboardboot also etwas zu klein anfühlen, was jedoch kein Problem ist. Wenn Du diesen Test anwendest kannst du es vermeiden in Zukunft zu große Snowboardboots zu kaufen und vermeidest unzählige Schmerzen. Du solltest ebenfalls Bedenken, dass die Polsterung im Innenschuh nach mehrmaligem Tragen nachgibt und Du so zusätzlichen Platz im Schuh erhältst.

Der Flex des Snowboardboots

Als Flex wird bei Snowboardboots der Widerstand des Schuhschaftes bezeichnet. Ein hoher Flex bedeutet dabei, dass der Schaft steifer ist, was den Vorteil hat, dass du Deine Kraft besser auf Dein Snowboard übertragen kannst. Nachteil sind der der schlechtere Steh- und Laufkomfort. Wenn du einen Snowboardboot mit niedrigerem Flex hast, hast du genau umgekehrte Eigenschaften, das heißt der Stand im Schuh ist komfortabler, jedoch wird beim Fahren weniger Kraft aufs Bord übertragen.

Faustregel

Für den optimalen Flex gibt es eine Faustregel: Körpergewicht*1,3. Bei einer Person von 80kg ergibt das ein Flex von 104. Diese Angabe ist allerdings nur ein grober Richtwert, welcher individuell angepasst werden kann. Wenn man den Flex erhöht, ist man sportlicher unterwegs, verringert man den Flex gewinnt man an Komfort. Der Flex ist nicht genormt, was bedeutet, dass der Härtegrad von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ausfallen kann.

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Die Leistenbreite des Snowboardboots

Die Leistenbreite wird an der breitesten Stelle des Vorfußes gemessen. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Komfort bietet Dir dein Snowboardboot. Wenn die Leistenbreite unter 98mm liegt handelt es sich um schmale und sportliche Rennschuhe mit weniger Komfort. Wenn der Wert über 102 mm liegt handelt es sich hingegen um einen Snowboardboot mit mehr Komfort. Zusätzlich solltest Du unbedingt den Aufbau des Innenschuhs beachten, da auch die Leistenbreite keiner festen Norm entspricht. Wenn Dein Innenschuh weich und gepolstert ist hebt er den Effekt einer schmalen Leistenbreite und deren Sportlichkeit wieder auf. Es kann jedoch auch andersherum passieren, dass ein zu wenig gepolsterter Innenschuh wenig Komfort gewährleistet.

Die Komfortfeatures des Snowboardboots

Als nächstes wollen wir die Komfortfeatures des Snowboardboots in unserem Test zeigen. Je weniger Schnallen Dein Snowboardboot hat, desto mehr Komfort hat er beim Stehen und gehen. Je mehr Schnallen hinzukommen, desto härter und steifer wird also Dein Schuh. Zweischnaller sind jedoch nur für absolute Profis zu empfehlen und nicht für Anfänger! Damit Du beim Laufen weniger stolperst, gibt es eine sogenannte Gehfunktion. Beim Öffnen der Verriegelung lässt sich der Schuh am Sprunggelenk flexibel bewegen.

Um den Snowboardboot beim Tragen noch angenehmer zu machen, bieten einige Hersteller einen thermoverformbaren Innenschuh an. Durch Wärme und Druck passt sich der Liner mit der Zeit individuell an jeden Fuß an. Außerdem kann das Material durch einen speziellen Ofen erhitzt werden. Dieses Material passt sich beim Abkühlen perfekt an Deinen Fuß an.

Fazit des Snowboardboot Tests

Beim Kauf gelten jedoch auch Deine eigenen Vorlieben. Der Snowboardboot sollte eng anliegen, beim Tragen  aber keine Druckstellen hinterlassen oder gar Schmerzen hervorrufen, nur um ein paar Stundenkilometer schneller zu fahren.. Wenn Du den Snwboardboot also anprobierst, lass ihn ruhig 20 – 30 Minuten an um ihn zu testen. Im Snowboardboot Test haben wir Dir einige Snowboardboots verlinkt, die unsere Kriterien beim Kauf erfüllen.

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