Ob entspanntes Zelten am Gardasee, Campingurlaub mit Freunden oder Festival – die Erholung und Ablenkung vom stressigen Alltag wird überall groß geschrieben. Damit diese Ausflüge jedoch nicht in unverhofftem Stress enden ist es wichtig, dass man die richtige Campingausrüstung dabei hat. Neben Zelt und Campingstühlen gehört hier natürlich auch ein hochwertiger Schlafsack dazu, der Schutz vor Kälte, Nässe und harten Untergründen bietet. Unser Schlafsack Test soll euch dabei beraten, welcher Schlafsack für euch am besten geeignet ist, damit ihr nicht durchnässt und übermüdet am nächsten Tag aufwacht.  Da es keinen Schlafsack gibt, der für alle Anwendungsbereiche perfekt ist, solltet ihr euch vor dem Kauf genau darüber informieren, welche Anforderungen ihr an euren Schlafsack für die spezielle Tour habt. Genauere Infos bekommt ihr in unserem Schlafsack Test.

Mumienschlafsack_blau

  • Mumienschlafsack                  
  • Innentasche für Wertsachen
  • von +10°C bis -10°C              

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Kunstfaserschlafsack_grau

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Daunenschlafsack-Test

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Zu Beginn der der Suche nach dem richtigen Schlafsack sollte man sich unter anderem folgende Fragen stellen:

  • Gehe ich in einem trockenen Gebiet Zelten oder könnte mein Schlafsack nass werden?
  • Ist es wichtig , dass der Schlafsack platzsparend ist (Packmaß) und ein niedriges Gewicht hat?
  • Bis zu welchen Temperaturen sollte der Schlafsack vor Kälte schützen?
  • Wie groß soll der Schlafsack sein?

Eigenschaften der diversen Materialien beim Schlafsack

Für die Außenhaut

Membranstoffe: Eine Membranstoff-Außenhaut ist ausschließlich für warmes Wetter geeignet, da sich bei Minusgraden schnell Kondenswasser an der Innenmembran bilden kann, die einfriert. Wichtig ist außerdem, dass der Schlafsack vor dem Einpacken getrocknet werden muss, da das Material sonst brechen könnte.

Nylon und Polyester: Schlafsäcke aus diesem Material sind optimal für Camping oder Abenteuerurlaube, da sie extrem schnell trocknen, wasserdicht und atmungsaktiv sind. Diese Punkte sind beim Schlafsack Test positiv anzumerken.

Für die Innenhülle

Polyester und Nylon: Beide Materialien sind sehr leicht und schnell trocknend, weshalb sie sehr gut für den Sommer geeignet sind. Die Qualität der Innenhülle erkennt man hier oft daran, wie weich der Stoff ist – je weicher, desto hochwertiger ist das Material. Dies könnt ihr ganz einfach selbst beim Schlafsack testen.. Da sich Nylon und Polyester sehr schnell aufheizen sind sie ebenfalls für mildes Klima geeignet.

Baumwolle: Schlafsäcke mit einer Innenhülle aus Baumwolle trocknen deutlich langsamer als Innenhüllen aus Polyester und Nylon. Dies ist auch der Grund warum sich Baumwolle nicht für kaltes Klima, sondern nur für warme Temperaturen eignet. Dieser Nachteil wird in vielen Schlafsack Tests bemängelt. Ein Vorteil ist, dass die durch das Schwitzen entstehende Feuchtigkeit von der Baumwolle aufgenommen wird und nicht am Körper kleben bleibt. Nachteil von Baumwolle ist das verhältnismäßig hohe Gewicht.

Mikrofaser: Eine Innenhülle aus Mikrofaser hat die Vorteile, dass sie leicht und wasserabweisend ist. Somit sind sie sowohl für trockene als auch regnerische Jahreszeiten optimal nutzbar.

Besondere Merkmale bei Schlafsäcken

Kapuze:
Besonders bei Mumienschlafsäcken findet man oft Kapuzen, die für einen besseren Schlafkomfort sorgen. Diese Kapuze ist vor allem, bei besonders bei sehr kalten Temperaturen von Vorteil, da sich die Kapuze zuziehen lässt bis nur noch die Nase herausschaut.

Wärmekragen:
Der Wärmekragen ist meist am oberen Ende des Schlafsacks angebracht und sorgt dafür, dass die Wärme im Schlafsack bleibt.

Reißverschlusssysteme:
Es gibt Reißverschlüsse bei Schlafsäcken sowohl links als auch rechts. Es gibt einige Meinungen, die behaupten, dass Rechtshänder den Reißverschluss auf der linken Seite haben sollten, da dies für Rechtshänder angenehmer beim Schlafen wäre. Linkshänder hingegen sollten den Reißverschluss auf der rechten Seite haben. Unserer Meinung nach sollte sich jeder selbst seine Meinung bilden, und es selbst am Schlafsack testen, ob es für ihn eine Rolle spielt, auf welcher Seite der Reißverschluss ist. Wenn Du einen Biwaksack mit deinem Schlafsack koppeln willst ist es oft hilfreich den Reißverschluss auf der rechten Seite zu haben, da es diese meist nur mit Reißverschluss rechts gibt.
Ein hilfreiches Gadget ist neben einem 2-Wege-Reißverschluss auch ein Einklemmschutz auf der Innenseite des Schlafsacks.

Dokumentenfächer:
Viele Schlafsäcke sind zusätzlich mit innen- oder außenliegenden Fächern für Dokumente oder Wertsachen ausgestattet. Die innenliegenden Fächer haben dabei den Vorteil, dass sie nicht jeder sofort von außen sieht und man deshalb eventuell besser vor Diebstählen besonders an stark besuchten Orten wie Campingplätze oder Festivals.

Biwacksäcke

Ein Biwacksack bietet zusätlichen Schutz bei Nässe und Kälte, weshalb er bei fast allen Extremsportlern zur Standardausrüstung gehört. Wir empfehlen Biwacksäcke nur bei Outdoor Aktivitäten, die in Grenzbereichen stattfinden. Empfehlenswert ist er beispielsweise bei Übernachtungen in Schneegebieten bzw. in Hochgebieten. Wenn du eine Übernachtung bei deiner Wandertour planst und diese nicht bei extremen Temperaturen oder Niederschlagsmengen stattfindet wird ein Biwacksack nicht benötigt.

Die verschiedenen Arten von Schlafsäcken

Mumienschlafsack_blau

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Bergfreunde_grün

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Eiformschlafsack_grün

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Doppelschlafsack_blau

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Der Mumien Schlafsack

Er ist sehr gut geeignet für Trekking- oder Campingtouren bei niedrigen Temperaturen, da er auch bei Minusgraden genügend Schutz gegen Kälte bietet.  Damit der Schlafsack seine Wirkung vollkommen entfalten kann sollte er jedoch eng am Körper anliegen und auf die Konturen des Menschen angepasst sein, damit er die Wärme optimal regulieren kann. Dazu sollte man auf die Größenangaben des Herstellers achten. Am besten testet ihr dies jedoch auch im jeweiligen Schlafsack. Außerdem sollte man darauf achten,dass die Füße nicht bis zum unteren Ende des Schlafsacks reichen, da sie sonst auskühlen. Des Weiteren hat der Mumien Schlafsack den Vorteil, dass er ein geringes Packmaß hat. Er ist die richtige Wahl für Ausflüge, bei denen ein geringes Gewicht und ein niedriges Packvolumen eine Rolle spielt. Mumienschlafsäcke bestehen somit auch extreme Kältetests und sind sehr gut für diese Temperaturen geeignet.

Der Deckenschlafsack

Deckenschlafsäcke sind üblicherweise rechteckig geschnitten. Wer nicht sehr kälteempfindlich ist und eher zu schwitzen neigt, sollte sich den Deckenschlafsack genauer anschauen. Er eignet sich sehr gut für Sommerausflüge, da er sich von allen Seiten öffnen lässt und somit sehr luftig ist und genügend Bewegungsfreiheit bietet. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte bei jedem Schlafsack individuell testen, ob genug Bewegungsfreiheit vorhanden ist. Bei sehr warmen Temperaturen kann man einen Deckenschlafsack auch nur als Decke verwenden. Nachteil gegenüber Mumienschlafsäcken ist hier meist das höhere Gewicht und das größere Packvolumen.

Der Doppelschlafsack

Wer beim Übernachten im Freien nicht auf seinen Partner, die Kinder oder das Baby verzichten will, für den ist der Doppelschlafsack die optimale Lösung. Im Doppelschlafsack können bequem 2 Personen schlafen und er hat den Vorteil dass man selbst beim Campingurlaub nicht auf die Nähe des Partners oder der Partnerin verzichten muss.

Der Eiform Schlafsack

Eiförmige Schlafsäcke sind grundsätzlich sehr bewegungsfreundlich. Sie eignen sich perfekt für wechselhafte Temperaturen und hat die perfekte Mischung, sodass er sich für warme, kalte, nasse und trockene Gebiete eignet. Wer sich also auf ungeplante Wetterbedingungen einstellen muss, sollte zum Eiform Schlafsack greifen. Außerdem bietet ein eiförmiger Schlafsack besonders im Knie- und Schulterbereich genügend Platz zum Schlafen. Hier ist ein individueller Test des Schlafsacks ebenfalls von Vorteil.

Tipp vom Experten: Damit der Schlafsack optimal von allen Seiten warm geben kann, sollte eine passende Isomatte oder ähnliches unter den Schlafsack gelegt werden.

Temperaturangaben bei Schlafsäcken

Bei der Messung der verschiedenen Temperaturbereiche verwenden Schlafsack-Hersteller immer einen Norm-Mann (bestimmte Größe, Gewicht und Alter) und eine Norm-Frau. Diese Puppen liegen auf einer Isomatte in einer Klimakammer. Die Puppen sind mit Unterwäsche und einer Mütze bekleidet und werden auf Körpertemperatur erwärmt, nachdem sie in den Schlafsack gelegt wurden. Dabei wird an verschiedenen Punkten die Temperatur gemessen und folgende Angaben ermittelt:

  • Oberer Grenzbereich: Wert bei dem ein Mensch anfängt zu schwitzen und den Schlafsack öffnet.
  • Komfortbereich: Wert bei dem die Norm Frau noch nicht friert und eine komfortable Schlaftemperatur herrscht.
  • Unterer Grenzbereich: Wert bei der der Norm-Mann noch nicht friert und eine komfortable Schlaftemperatur herrscht.
  • Extrembereich: Für die Norm Frau unangenehm kalt und es besteht die Gefahr der Unterkühlung.

In der Praxis solltest Du Dich egal ob Mann oder Frau am Komfortbereich orientieren, damit du keine bösen Überraschungen erlebst.

Füllmaterial von Schlafsäcken

Kunstfaserschlafsack_graubutton_zum-shop-4

Daunenschlafsack-Test
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Kunstfaserschlafsäcke:
Kunstfaserschlafsäcke haben eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme und sind unkompliziert in der Pflege. Sie trocknen sehr schnell und haben meist einen geringeren Preis. . Durch diese Eigenschaften sind die Schlafsäcke besonders für Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit geeignet. Der Nachteil bei diesen Schlafsäcken ist oft, dass man Einbußen beim Schlafkomfort hat. Durch den geringeren Preis ist das Preis/Leistungs Verhältnis in vielen Schlafsack Tests somit besser als bei Daunenschlafsäcken

Daunenschlafsäcke:
Sie haben im Verhältnis zu Kunstfaserschlafsäcken ein geringeres Packmaß und ebenso einen Gewichtsvorteil. Durch die Federn und die Luft im Schlafsack bietet der Daunenschlafsack ein sehr gutes Schlafklima.

Bei der Wahl des richtigen Schlafsacks sollte man jedoch auf keinen Fall zu knausrig sein, denn spätestens wenn man eine Nacht im durchnässten Schlafsack gelegen hat und darauf krank ist, weiß man dass das Geld für den Schlafsack gut angelegtes Geld ist. In unserem Schlafsack Test findet ihr einige Modelle, die ein sehr gutes Preis/Leistungs - Verhältnis haben

Verstauen und Lagern eines Schlafsacks

Schlafsäcke sollten grundsätzlich nicht zusammengerollt werden, bevor man sie in ihre Hülle steckt, sondern sie sollten gestopft werden. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen sollte man den Beutel öfters drehen, während man den Schlafsack hineinstopft. So ist ein minimiertes Packvolumen garantiert. Am besten testet ihr das selbst an eurem Schlafsack.
Wer seinen Schlafsack lagern will, der sollte ihn jedoch auf keinen Fall komprimiert lagern, sondern ausgebreitet, oder in einem speziellen Aufbewahrungsbeutel. Wer dies nicht macht riskiert im schlimmsten Fall Schimmel, falls die Daune noch nicht komplett getrocknet ist und sich noch Restfeuchtigkeit im Schlafsack befindet.

Die richtige Pflege eines Schlafsacks


Am besten sollte ein Schlafsack nicht in der Waschmaschine gewaschen werden, sondern von Hand. Dazu füllt man am besten seine Badewanne mit warmem Wasser und speziellem Daunenwaschmittel. Dieses findet ihr ebenfalls in unserem Schlafsack Test. Dann drückt man den Schlafsack abwechselnd zusammen und lässt ihn wieder los, damit das Wasser hinein und wieder hinaus fließen kann. Um am Ende das komplette Waschmittel wieder aus dem Schlafsack zu bekommen sollte man ihn noch einmal mit Wasser ohne Waschmittel durchfluten. Danach sollte man ihn mehrmals zusammenrollen und fest ausdrücken, damit das restliche Wasser entweicht. Am Ende kann man den Schlafsack ganz einfach auf einen Wäscheständer hängen. Bei Daunenschlafsäcken sollte besonders darauf geachtet werden dass sich keine Klumpen im Schlafsack bilden. Falls sich jedoch Klumpen gebildet haben, sollte man diese mehrmals ausdrücken, bis auch diese das restliche Wasser verloren haben. Besonders einige Tage nach dem Waschen ist es wichtig, dass man den Schlafsack nicht zusammengerollt lagert, sondern ausgebreitet, da sich immer noch Wasser im Schlafsack befinden könnte. Wie ihr dies richtig macht, findet ihr unserem Schlafsack Test.

Wo sollte ein Schlafsack am Rucksack befestigt werden?

Grundsätzlich ist es am Besten wenn sich der Schlafsack im Rucksack befindet, da er dort am besten vor Wind und Wetter geschützt ist. Dies schützt davor, dass man sich am Abend in einen nassen Schlafsack legen muss, der einen nicht mehr wärmt. Damit der Schlafsack optimal im Rucksack verstaut werden kann gibt es dafür meist spezielle Fächer in den Wanderrucksäcken. Wer jedoch den Schlafsack aus Platzgründen nicht innen verstauen kann, der sollte ihm auf jeden Fall ein wasserdichtes Regencape überziehen. Damit ihr den perfekten Wanderrucksack findet, der zu unseren Schlafsäcken im Test passt, könnt ihr unseren Wanderrucksack Test lesen.

Wohin mit dem alten Schlafsack?

Für alle, die dank unserem Schlafsack Test nun herausgefunden haben, dass der alte Schlafsack nicht optimal zum neuen Campingurlaub passt, haben wir eine tolle Verwendung für den alten Schlafsack parat. Einmal im Jahr ruft Globetrotter auf mit Schlafsackspenden Obdachlosen Menschen zu helfen. Die Schlafsäcke, Decken oder warme Klamotten können dabei meist im Dezember direkt bei Globetrotter abgegeben werden und werden dann direkt von Globetrotter an diverse Kältehilfen weitergeleitet, die die Spenden unter den Obdachlosen verteilen. Damit das ganze eine Win-Win Situation ist bekommt man von Globetrotter sogar noch einen 30 Euro Gutschein für einen neuen Schlafsack zu jedem gespendeten Schlafsack dazu. Damit ihr den Schlafsack findet der perfekt zu euch passt, solltet ihr auf die wichtigsten Punkte in unserem Schlafsack Test achten.

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