Herzlich Willkommen beim großen Klettergurt Test von outdoor-passion.de. Im Klettergurt Test gehen wir auf den Aufbau eines Klettergurts, den verschiedenen Arten von Klettergurten, die Wahl der richtigen Größen sowie auf die Pflege von Klettergurten ein. Außerdem präsentieren wir euch in unserem Test von Klettergurten die besten Modelle, die derzeit am Markt erhältlich sind. Der Klettergurt ist neben den Kletterschuhen (Test) und dem Kletterseil ein essentieller Teil der Grundausrüstung eines Kletterers und bildet dabei die Verbindung zwischen Kletterer und Seil, was die beiden zentralen Sicherungselemente beim Klettern sind.
Weiterhin soll der Klettergurt Test gleichzeitig auch als Kaufberatung für Klettergurte dienen, denn für die Wahl des richtigen Modells sollte ein Kletterer viel Zeit investieren. Schließlich ist der Klettergurt das zentrale Sicherheitselement bei fast jeder Art von Kletterei. Zudem ist es extrem wichtig, dass ein Klettergurt auch richtig passt und komfortabel ist, denn ein lockerer Gurt stellt ein erhebliches Risiko beim Klettern dar. Ein unbequemer Gurt ist nicht nur nervtötend und lästig, er beeinträchtigt auch die Performace beim Klettern enorm. Deshalb legen wir im Klettergurt Test ein großes Augenmerk auf die richtige Größe sowie den Komfort eines Klettergurts.
Für die verschiedenen Disziplinen des Kletterns gibt es meist auch unterschiedliche Arten von Klettergurten. Im Klettergurt Test zeigen wir euch, auf was bei der Gurtwahl ankommt und welchen Klettergurt ihr für welche Art von Klettern benötigt. Ist der richtige Klettergurt erst gefunden, dann ab mit Ihm in den Wanderrucksack (Test) und los den Fels oder in die Halle - zum Klettern natürlich!
Klettergurte für Frauen und Kinder im Test
Gibt es eigentlich auch Klettergurte speziell für Frauen und Kinder? Brauchen Frauen und Kinder überhaupt unterschiedliche Klettergurte als Männer? Diese Fragen haben wir uns im Klettergurt Test ebenfalls gestellt und wir möchten euch unsere Ergebnisse natürlich nicht vorenthalten. Frauen und Männer unterscheiden sich ganz offensichtlich stark in Ihrer Anatomie. Während Frauen einen kleineren Taillenumfang als Männer haben, haben Männer meist einen geringeren Oberschenkelumfang. Auf diese speziellen Anforderungen sind Klettergurt für Frauen ausgerichtet. Wir empfehlen jeder Frau im Klettergurt Test aus Sicherheitsgründen einen speziell für Frauen entwickelten Gurt zu kaufen. Weiter unten im Text stellen wir euch die besten Klettergurte für Frauen vor.
Darüber hinaus gibt es ebenfalls speziell für Kinder entwickelte Klettergurte. Aufgrund des geringen Gewichts sowie der wenig ausgeprägten Hüften und Taillen sollte man beim Klettern mit Kindern allerdings immer Komplett- oder Kombigurte verwenden. So verhindert man, dass die Kids beim Klettern nach hinten kippen oder im schlimmsten Fall sogar aus dem Gurt rutschen. Wir vom Klettergurt Test haben euch weiter unten die besten und beliebtesten Modelle für Frauen und Kinder zusammengestellt.
Faustregel: Wenn Kinder klettern, sollten diese aus Sicherheitsgründen in den meisten Fällen einen Komplettgurt oder einen Kombigurt (Hüft- und Brustgurt) tragen. |
Folgende Modelle werden für Frauen empfohlen
Der Klettergurt Test empfiehlt folgende Modelle für Kinder
Der Aufbau von Klettergurten
- Hüftschlaufe
- Beinschlaufen
- Materialschlaufen
- Hüftschlaufenschnallen / Verschluss
- Bauchgurtöse
- Sicherungsring
- Einbindeschlaufe
- Beinschlaufenschnallen
- Beinschlaufenstege
Auf was kommt es beim Kauf eines Klettergurts an?
Da der Klettergurt maßgeblich für die Sicherheit des Kletterers verantwortlich ist, sollte man beim Klettergurt kaufen auch ganz genau darauf achten, dass man den perfekten Klettergurt für sich selbst auswählt. Neben dem Komfort und der richtigen Größe gibt es noch viele weitere Merkmale, die wir im Klettergurt Test unter die Lupe nehmen. Diese Merkmale sind:
- Hüft- und Beinschlaufen
- Schnallen und deren Funktion
- Materialschlaufen im Klettergurt Test
- Sicherungsring bzw. Einbindeschlaufe
Hüft- und Beinschlaufen im Klettergurt Test
Vor dem Kauf sollte man sich prinzipiell die Frage stellen, wofür der Klettergurt verwendet werden soll. Man sollte bei einem Klettergurt auf jeden Fall darauf achten, dass die Schlaufen gut gepolstert und somit komfortabel sind. Ist man mit viel Gepäck unterwegs und will Gewicht sparen, so kann man auch einen sehr leichten Klettergurt wählen. Natürlich muss man in diesem Fall dann aber auch Abstriche beim Komfort machen. Beim Klettergurt Test muss man aber auf jeden Fall darauf achten, dass Hüft- und Beinschlaufen gut und fest am Körper anliegend sitzen.
Materialschlaufen im Klettergurt Test
Wenn die Frage nach den Materialschlaufen an einem Klettergurt aufkommt, muss man sich wiederum damit auseinandersetzen, wofür man den Gurt verwenden möchte. Ist man Sportkletterer, dann reichen in der Regel zwei Materialschlaufen für Expressen und weitere Ausrüstung aus. Ist man im alpinen Gelände und an Bigwalls mit mehreren Seillängen unterwegs, reichen zwei Materialschlaufen nicht mehr aus und wir empfehlen im Klettergurt Test auf Modelle mit vier Schlaufen zurückgreifen. Weiterhin sollte natürlich darauf geachtet werden, dass die Materialschlaufen hochwertig und stabil sind.
Schnallen und deren Funktion
Beim Klettergurt Test ist es ebenfalls absolut wichtig, auf die Hochwertigkeit der Schnallen zu achten. Die Schnallen eines Klettergurts sollten aus hochwertigem und vor allem reiß- und bruchsicheren Kunststoff sein. Weiterhin ist die Funktion der Schnallen beim Klettergurt Test sicherzustellen. "Wie leichtläufig sind sie?" und "Halten die Schnallen die Schlaufen festgezogen am Gurt?" sind beispielsweise Fragen, die man sich selbst und auch dem Verkäufer stellen kann.
Sicherungsring bzw. Einbindeschlaufe
Beim Klettergurt Test sollte man die Beschaffenheit des Rings überprüfen - der eigenen Sicherheit zu Liebe. Gibt es Abschürfungen, Verbrennungen, Kratzer oder ähnliches? Der zentrale Zweck des Sicherungsrings ist, das Sicherungsgerät daran zu befestigen. Zudem kann man sich aber auch am Sicherungsring ins Seil einbinden, außer der Hersteller des jeweiligen Klettergurts gibt ausdrücklich etwas anderes vor. Beim Sportklettern binden sich die Kletterer aber meist durch die Bauchgurtöse und die Einbindeschlaufe ein, da hier mehr Bewegungsfreiheit besteht. Unser Klettergurt Test empfiehlt dringend, sich die Anweisungen des Klettergurt Herstellers genau durchzulesen und sich nach den Vorgaben des Herstellers in den Gurt einzubinden. Sicher ist Sicher.
Verschiedene Arten von Klettergurten im Test
Wie bereits erwähnt gibt es für die unterschiedlichen Disziplinen des Kletterns auch verschiedene Arten von Klettergurten. Der Klettergurt Test reicht hier von extrem leichten Sportklettergurten über perfekte Allrounder, die nahezu überall eingesetzt werden können bis hin zu breiten und extrem weich gepolsterten Klettergurten mit vielen Materialschlaufen für Alpinklettern, den Einsatz an einer Bigwall oder für das sogenannte Trad-Klettern.
Weiterhin unterscheiden wir aber in der Familie der Klettergurte noch zwischen den unterschiedlichen Formen von Klettergurten. In unserem großen Klettergurt Test erläutern wir euch kurz, welche Formen es gibt, was die Vor- und Nachteile sind und wofür Sie eingesetzt werden. Diese verschiedenen Formen von Klettergurten gibt es:
- Hüftgurte im Klettergurt Test
- Brustgurt
- Komplettgurte
- Kombigurte
Klettergurt Test: Der Hüftgurt
Die wohl verbreitetste Art von Klettergurten ist der Hüftgurt (auch Sitzgurt genannt) und das hat auch seinen Grund. In unserem Klettergurt Test haben wir festgestellt, dass Hüftgurte neben der einfachen Anwendung auch optimale Bewegungsfreiheit und maximale Flexibilität ermöglichen. Zudem ist der Hüftgurt das komfortabelste Modell, denn der Anseilpunkt sitzt sehr tief und die Hüft- und Beinschlaufen sind bei vielen Modellen weich gepolstert. Zum Sportklettern, Alpinen klettern, am Klettersteig oder auf Hochtouren empfehlen wir im Klettergurt Test immer einen Hüftgurt zu verwenden.
Die Vor- und Nachteile von Hüftgurten
Pro | Contra |
---|---|
Bewegungsfreiheit und Flexibilität | Bei viel Gepäck nicht zu empfehlen |
Einfaches Handling | |
Hoher Komfort durch Polsterung |
Der Klettergurt Test empfiehlt folgende Hüftgurte
Der Brustgurt im Test
Der Brustgurt an sich ist in diesem Sinne einzeln gesehen gar kein Klettergurt, da man ihn beim Klettern nie ohne den zugehörigen Hüftgurt tragen darf. Hier besteht akute Lebensgefahr! Im Klettergurt Test ist der Brustgurt deshalb nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Aber wann benutzt man dann einen Brustgurt? Dieser Frage sind wir im Klettergurt Test auf den Grund gegangen und sind zu diesem Ergebnis gekommen.
Faustregel: Es darf niemals nur mit einem Brustgurt geklettert werden! Hier besteht akute Lebensgefahr! |
Ein Brustgurt ist dann sinnvoll, wenn man mit einem schweren Rucksack unterwegs ist, etwa auf Hochtouren o.Ä.. Denn mit mehr Gepäck auf dem Rücken liegt auch der Schwerpunkt des Körpers viel höher und die Gefahr des Kippens bzw. aus dem Gurt Rutschens ist groß. Der Brustgurt soll genau das verhindern. Weiterhin empfehlen wir im Klettergurt Test bei Kindern einen Brustgurt anzulegen, da hier die Gefahr des Kippens und aus dem Gurt Rutschens anatomisch bedingt sehr hoch ist.
Faustregel: Kinder haben weniger stark ausgeprägte Hüften als Erwachsene. Deshalb sollte man Kindern beim Klettern immer einen Brust und einen Hüftgurt anlegen! |
Die Vor- und Nachteile von Brustgurten
Pro | Contra |
---|---|
Zusätzliche Sicherheit | Niedriger Komfort |
Empfehlenswert bei schwerem Gepäck | Umständliche Handhabung |
Wenig Bewegungsfreiheit |
Das sind die besten Brustgurte
Klettergurt Test: Der Komplettgurt
Ähnlich wie der Kombigurt besteht der Komplettgurt aus einem Hüft- und einem Brustteil. Der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Formen ist, dass der Komplettgurt aus einem Stück besteht und nicht wie beim Kombigurt einzeln getragen werden kann. Im Klettergurt Test sind wir der Meinung, dass ein Komplettgurt immer dann getragen werden sollte, wenn es wahrscheinlich ist, dass man aus dem Gurt rutscht. Zudem macht ein Komplettgurt auch für Anfänger bei Touren mit schwerem Gepäck Sinn. Beim Bergsteigen oder auf Hochtouren sind Komplettgurte ebenfalls beliebt.
Die Vor- und Nachteile von Komplettgurten
Pro | Contra |
---|---|
Beste Sicherheit gegen Kippen oder aus dem Gurt Rutschen | Kompliziertes Handling |
Wenig Bewegungsfreiheit und Flexibilität | |
Schlechter Tragekomfort | |
teuer |
Das sind die besten Komplettgurte
Der Kombigurt im Klettergurt Test
Der Kombigurt vereint die Eigenschaften von Hüftgurt und Brustgurt miteinander. Zudem ist es bei einem Kombigurt stets von Vorteil, dass Hüft- und Brustgurt stets vom gleichen Hersteller und wenn möglich aus der gleichen Produktserie sind. Bei unserem Klettergurt Test erachten wir es für sinnvoll einen Kombigurt zu kaufen, wenn man auf einer Tour, beispielsweise auf einer Hochtour sowohl mit als auch ohne schwerem Gepäck klettert. Ohne Gepäck kann man den Brustgurt einfach ablegen und genießt maximale Bewegungsfreiheit und Flexibilität. Hat man sein Gepäck wieder auf dem Rücken, so Profitiert man vom Sicherheitsaspekt des Kombigurts. Übrigens: Wer früh morgens bzw. in der abendlichen Dämmerung klettern will, der sollte sich unseren Stirnlampen Test anschauen. Hier findet man die passende Stirnlampe für jede Begebenheit.
Die Pros und Contras von Kombigurten
Pro | Contra |
---|---|
Flexibilität während der Tour | Umständliches Handling |
Beste Sicherung mit beiden Teilen | Teurer als Hüftgurt allein |
Wenig Auswahlmöglichkeiten |
Die Pflege und Lagerung von Klettergurten
Abschließend möchten wir euch in unserem Klettergurt Test noch wichtige hinweise über das Pflegen und Lagern von Klettergurten mit auf den Weg geben. Denn auch vor oder nach dem Klettern ist es sehr wichtig, den Gurt sorgsam zu behandeln, damit man stets sicher unterwegs ist. Zum einen solltest ihr nach jedem Klettern einen Klettergurt Test machen und euren Gurt auf eventuelle Beschädigungen überprüfen. Nur ein Klettergurt in gutem Zustand und ohne Schäden ist auch sicher. Weiterhin empfehlen wir euch euren Gurt niemals in der prallen Sonne oder bei hohen Temperaturen (im Sommer im Kofferraum) zu lagern. So verhindert ihr, dass das Material unnötig strapaziert wird.